Duschen, Bäder und andere Nass- und Feuchträume stellen Installateure vor besondere Herausforderungen. Das größte Gefahrenpotenzial liegt in der permanenten Feuchtigkeit, beispielsweise durch Spritzwasser oder Dampf. Daraus resultierende Schäden lassen sich nur durch eine fachgerechte Abdichtung dauerhaft vermeiden. Seit 2017 ist für Innenräume die DIN 18534 bindend, die für Installateure ebenso gilt wie für Planer und Fliesenleger. Mit unseren Produkten gehst Du diesbezüglich auf Nummer sicher.
Zu den Anwendungsbereichen dieser DIN gehören durch Brauch- und Reinigungswasser beanspruchte Boden- und Wandflächen in Innenräumen, deren Wasserstauhöhe maximal zehn Zentimeter beträgt. Auf Badezimmer im privaten Bereich trifft das ebenso zu wie auf Duschanlagen in Sportstätten, gewerbliche Küchen, Schwimmbeckenumläufe und grundsätzlich alle Bodenflächen mit Ablauf.
Als Installateur musst Du in Zusammenhang mit der DIN vor allen Dingen beachten, dass Silikonfugen am Bade- oder Duschwannenrand nicht mehr als ausreichender Nässeschutz gelten. Sie dürfen höchstens noch als Schönheits- oder Wartungsfugen zum Einsatz kommen. Wir stellen Dir mit unseren Badabdichtungen eine einfach zu handhabende Alternative zur Abdichtung zur Verfügung, die nicht nur deutlich mehr Sicherheit, sondern auch eine hohe Kosteneffizienz und Zeitersparnis in der Montage bietet.
Angesichts hoher Schadensersatzforderungen bei Wasserschäden ist „Das haben wir schon immer so gemacht" keine gute Lösung. Auch wenn Silikonfugen als alleinige Abdichtung im Bad lange Zeit üblich waren – heute solltest Du davon Abstand nehmen. Die Silikonfuge ist ein Schmutzabweiser und ein kosmetischer Abschluss, der gewartet werden muss.
Wir empfehlen Dir unsere selbstklebenden Badabdichtungen, die sich schnell und einfach verarbeiten lassen und ohne lästige Trocknungszeiten auskommen. Ein Abschluss am Wannenkörperrand muss immer installiert werden.